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德语听力原文

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Diktat 1 : Ein Tag an der Universität

Heute Vormittag bin ich in der Universität,weil ich um zehn Uhr eine Wirtschaftsvorlesung bei Professor Huber höre.Dies ist der Hörsaal,wo schon fast 600

Studenten

sitzen.Unsere

Uni

ist

wirklich

eine

Massenuniversität.Glücklicherweise sind in den Seminaren viel weniger Studenten als hier.

Wenn die Vorlesung zu Ende ist,gehe ich in die Bibliothek. Dort arbeite ich sehr gerne, weil ich mich besser konzentrieren kann als zu Hause. Auf dem Weg zum Mittagessen gehe ich noch mal beim schwarzen Brett vorbei. Dort findet man immer wichtige Informationen.

Gleich um die Ecke ist die Mensa.Obwohl ich das Essen nicht besonders finde,gehe ich meistens zum Mittag dorthin.Das ist bequem und preiswert.

Am Nachmittag arbeite ich noch zwei Stunden in der Bibliothek, bevor ich zum Training gehe.Ich spiele nämlich in der Fußballmannschaft unserer Universität.

Diktat 2 :Was ist Höflichkeit?

Selbstverständlich wollen wir alle höflich sein,weil gutes Benehmen das Leben erst angenehm macht.Was aber ist Höflichkeit? Eine Befragung in der Bundesrepublik hat gezeigt,dass die Deutschen sich darüber einig sind.

Für 97,8% der Befragten gehört zur Höflichkeit,dass man andere im Gespräch nicht unterbricht.Diese Meinung teilten alle Bevölkerungsgruppen:Männer mund Frauen,Junge und Alte, Menschen mit Hauptschul-oder Universitätsabschluss, Ostdeutsche und Westdeutsche.

Fast die gleiche Punktzahl erreichte die Hilfsbereitschaft. Älteren Personen einen Sitzplatz im Bus anbieten,ihnen das schwere Gepäck tragen oder einer Frau mit einem Kinderwagen beim Einsteigen in die Bahn helfen:das gilt als gutes Verhalten.

Auf dem dritten Platz liegen die guten Tischsitten.Dazu gehören natürlich der richtige Gebrauch von Messer und Gabel, langsames und kultiviertes Essen, eine aufrechte Körperhaltung und zahlreiche Verhaltensregeln,die man einhalten sollte.

Diktat3:Jetzt wohnen wir auf dem Land

Liebe Regina,jetzt wohnen wir schon seit drei Monaten auf dem Land.Ich muss sagen,es ist viel besser,als ich gedacht hatte. Wir freuen uns jeden Tag über unser kleines Haus mit Garten und sind jetzt jedes Wochenende mit Gartenarbeit beschäftigt.

Das Leben auf dem Lande ist weniger hektisch als in der Stadt und die Beziehungen sind weniger anonym.Gleich nachdem wir eingezogen waren,kam unser rechter Nachbar vorbei,brachte einen hübschen Blumentopf und bot seine Hilfe an.Der einzige Nachteil:Bernd muss jetzt morgens eine halbe Stunde früher

losfahren,wenn er zur Arbeit will,und manchmal steht er auch abends längere Zeit im Stau.

Ich will zum Herbst hier in der Nähe einen Teilzeitjob suchen, aber ob das klappen wird,weiß ich noch nicht.Doch darüber mache ich mir jetzt noch keine Gedanken.Ich will erst einmal den Sommer in unserem Garten genießen.Du musst uns bald besuchen kommen und dir alles ansehen.Viele Grüße Monika

Diktat 4:Wenn ich reich wäre . . .

„Was würdest du machen, wenn du reich wärest? \" So beginnt das Lieblingslied der 18 Grundschüler auf der Löß-Hochebene in dem Dorf,das wir besucht haben.Ihre Antwort ist:„Wir würden einen sicheren Wasserspeicher für die Schule bauen,damit wir unser Klassenzimmer immer sauber machen können. \"

Im Nordwesten unseres Landes herrscht ständig Wassernot.Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt nur 300 bis 400 Milliliter pro Jahr.Deshalb bauen die Bauern Wasserspeicher, um darin Regenwasser zu sammeln.Aber da sie oft kein Geld haben, um die Speicher mit Beton abzudichten,sind viele leck.

Das Wasser geht verloren oder wird verschmutzt.Es ist deshalb nicht möglich die Felder zu bewässern und die Familien bleiben arm.Wegen der schlechten Wasserqualität sind viele Frauen und Kinder auch schwer erkrankt.

Um den Dörfern zu helfen,hat die Stiftung „Entwicklungshilfe für Frauen\"ein

Projekt begonnen,das Geld für den Bau betonierter Wasserspeicher sammelt.2005 konnte sie damit etwa 100 000 000 Bauern dabei unterstützen,ihre Lebenssituation deutlich zu verbessern.

Diktat 5:Das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm

Die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm sind durch ihre Kinder- und Hausmärchen berühmt.Die beiden Professoren sind auch die Väter der Germanistik.Sie haben alte deutsche Literatur herausgegeben,die Grammatik des Deutschen beschrieben sowie die Geschichte der deutschen Sprache erforscht.

1838 begannen sie mit der Arbeit am Deutschen Wörterbuch,in dem sie den gesamten Wortschatz des Hochdeutschen von Luther bis Goethe darstellen wollten.Die Brüder Grimm rechneten mit einer Arbeitszeit von etwa zehn Jahren,in denen sechs bis sieben Bände entstehen sollten.Aber weder die Wortmenge noch die benötigte Arbeitszeit waren realistisch berechnet.

Als Jacob Grimm im Jahre 1863 starb,waren erst die Buchstaben A bis F bearbeitet.Viele andere bedeutende Sprachforscher setzten die Arbeit fort.

Beendet wurde das Wörterbuch erst 1960 mit dem 33.Teilband beziehungsweise 1966 mit der Fertigstellung des Registerbandes, dem,Band 43 des Wörterbuchs.Das Deutsche Wörterbuch enthält etwa 350 000 Stichwörter und ist damit das umfangreichste Wörterbuch der deutschen Sprache.

Diktat 6:Drohende Gefahr für die „Computergeneration\"

Die jungen Leute von heute haben durch das Internet Zugang zu so vielen Informationen wie keine Generation vor ihnen.Nach neueren wissenschaftlichen Untersuchungen liegt in den neuen Medien nicht unbedingt eine Chance,sondern oft eine Gefahr. Bereits 15 Prozent der neunjährigen Kinder sind heute absolute Computerfreaks,aber sie nehmen so gut wie nie ein Buch in die Hand.

Etwa 30 Prozent der Abgänger von der Hauptschule geben zu, dass sie nicht richtig lesen und schreiben können.Viele dieser Jugendlichen sind keineswegs weniger intelligent als ihre Schulkameraden,jedoch völlig ungeübt im Lesen und Schreiben.

Später wird es ihnen schwer fallen,Formulare auszufüllen, Briefe zu schreiben oder Romane zu lesen.Spätestens im Berufsleben merken sie,dass sie in ihrer Jugend etwas sehr Wichtiges versäumt haben.

Zwar können sie das Lesen und Schreiben in Kursen noch lernen, aber der Erwerb dieser Fertigkeiten fällt Erwachsenen schwer und viele schämen sich über ihre Schwäche überhaupt zu sprechen.

Diktat 7:Sandstürme

Zur Naturkatastrophe gehören auch Sandstürme,das heißt starke Winde,die viel Staub mitbringen.Der Sand knirscht den Menschen zwischen den

Zähnen,schmerzt in den Augen und legt sich wie eine dicke Staubschicht über das Land.Sandstürme kommen hauptsächlich aus der Wüste.

Die Abholzung der Wälder und die Zerstörung des Graslandes haben die fruchtbare Landschaft in eine Wüste verwandelt. Diese trockenen Gebiete breiten sich immer weiter aus.Die Pflanzendecke,ein wichtiger Schutz für den Boden,stirbt und die Oberfläche trocknet aus.Der Sturm hebt den losen Staub auf und trägt ihn in die Städte und aufs Land.

Gegen diese unangenehme Erscheinung hat man schon viele Maßnahmen getroffen,zum Beispiel Bäume und Gras gepflanzt. Außerdem bemüht man sich,in der Bevölkerung ein Bewusstsein für den Umweltschutz zu wecken.

Diktat 8: Der Traum von der glücklichen Zukunft

Was bedeutet Glück für junge Leute in Deutschland? Befragungen zeigen einen neuen Trend:Die Jugendlichen von heute wollen beides,eine Karriere im Beruf und das häusliche Glück in den eigenen vier Wänden.

Glück ist für sie neben dem Beruf eine harmonische Familie mit Kindern.Die Idealvorstellungen von der glücklichen Zukunft spiegeln aber auch die Probleme und Ängste wieder,die die jungen Leute heute bewegen.Eine viel zu große Gruppe von Jugendlichen beklagt sich darüber,dass sie keine Arbeit hätte, andere haben zu wenig Geld für ihre Hobbys, Freizeitaktivitäten und Kleidung.

Wieder andere erzählen von ihren persönlichen Problemen mit Freunden und Eltern.Aber die Mehrzahl der Befragten sorgt sich um die Zukunft.Sie haben Angst vor Arbeitslosigkeit und einer möglichen Weltwirtschaftskrise.

Die Antworten sind unterschiedlich.Aber gemeinsam ist ihnen die Meinung,dass Glück gebunden ist an eine Welt voller Harmonie und ohne wirtschaftliche Probleme.

Diktat 9: Der Taschendieb

Spät in der Nacht ging ein Kaufmann in sein Hotel zurück. Plötzlich kam ein Mann eilig um die Ecke und stieß mit ihm zusammen.Der Mann sagte:„Entschuldigen Sie! \eilte weiter.Der Kaufmann blieb stehen und schüttelte den Kopf. Dann fragte er sich: „Wie spät ist es eigentlich schon? \"

Er wollte eben nachsehen,aber die Armbanduhr war nicht an seinem Handgelenk.„Der Mann hat meine Uhr gestohlen! \Fremden nach,fasste ihn am Mantel und rief laut: „Geben Sie mir sofort die Uhr!Sonst werden Sie mich kennen lernen! \"Die Stimme klang so zornig,dass der Mann sehr erschrak und ihm die Uhr gab.

Dann ging er schnell weg.Als der Kaufmann in sein Zimmer kam, sah er auf dem Nachttisch eine Uhr.„Mein Gott\ „ich bin ja ein Taschendieb und nicht dieser Mann! \"

Diktat 10: Die Sterntaler

Es war einmal ein kleines,sehr frommes Mädchen,dessen Vater und Mutter gestorben waren.Es hatte nichts als die Kleider,die es trug,und ein kleines Stück Brot.

Weil es kein Zuhause mehr hatte,verließ es sein Dorf.Auf dem Weg traf es einen armen Mann.Er sprach: „Gib mir etwas zu essen. Ich bin so hungrig.\"Das gute Mädchen schenkte ihm sein ganzes Stück Brot und ging weiter.

Da kam ein Kind,das sagte: „Mein Kopf ist so kalt,schenk mir doch deine Mütze. \"Das tat das Mädchen sofort.Danach kamen noch andere frierende Kinder.Ihnen schenkte das Mädchen,ohne sich lange bitten zu lassen,seine Jacke,seinen Rock und schließlich auch sein Hemd.

Nun stand das Mädchen allein in einem dunklen Wald und hatte gar nichts mehr.Da fielen auf einmal die Sterne vom Himmel und es waren alles blanke Taler.Plötzlich hatte es auch ein Hemd an,das viel besser war als sein altes.

Das Mädchen sammelte die Taler hinein und hatte genug Geld für sein ganzes Leben.

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